Das wichtigste Merkmal eines weiblichen Gesichts ist neben der Stirn- und Augenpartie seine Form. Dies wird maßgeblich durch die Form des Kiefers bestimmt. Ein markanter Unterkiefer verleiht dem Gesicht ein eher quadratisches, maskulines Aussehen. Etwas, das Frauen im Allgemeinen nicht attraktiv finden. Eine Verkleinerung oder Neuformung des Kiefers kann im Rahmen eines Behandlungsplans eine gute Lösung sein Gesichts-Feminisierungs-Chirurgie.
Der männliche Kiefer ist normalerweise schwerer und breiter, da die an den Ecken des Kieferknochens befestigten Muskeln größer sind. Der weibliche Kiefer verläuft oft in einer weichen Linie vom Ohrläppchen bis zum Kinn. Bei Männern verläuft die Kieferpartie oft gerade nach unten und krümmt sich dann am Kinn stark, wodurch der Kiefer quadratisch aussieht.
Mit Hilfe einer Kieferverkleinerung können Form und Größe des Kiefers verkleinert werden. Der Kiefer ist an der Rückseite des Kieferknochens runder und schmaler, wo er quadratisch ist. Typischerweise wird eine Kieferverkleinerung mit einer Neukonturierung des Kinns kombiniert, um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen diesen angrenzenden Bereichen zu schaffen.
Bei Patienten über 40 Jahren kann es nach einer Kieferverkleinerung zu schlaffer Haut um den Kiefer oder das Kinn kommen. Dies kann teilweise durch ein Facelift nach der ursprünglichen Kieferverkleinerung behoben werden.